Doku-Soap, Norwegen 2019
Wenn in Norwegen der Winter Einzug hält, verwandeln sich die Straßen in dem skandinavischen Land in heimtückisch glatte Bobbahnen. Jeden Tag rücken Rettungsteams aus, um Autos, Lastwagen und schwere Anhänger, die im bergigen Gelände liegengeblieben sind, von den Fahrbahnen zu holen. "Ice Road Rescue" begleitet den alltäglichen Kampf zwischen Mensch und Natur. Hochspezialisierte Abschleppunternehmer wie Thord Paulsen und Jo Roger müssen sich bei ihren Einsätzen oft mit erschwerten Bedingungen herumschlagen. In der Nähe des nördlichen Polarkreises geht es in der kalten Jahreszeit extrem zu: Schneestürme und Lawinen machen die Arbeit der Eisretter besonders gefährlich. Zudem können sie nur äußerst selten bei Tageslicht zu Werke gehen. In dieser Staffel müssen die Helden im Abschleppwagen immer wieder mit starken Temperaturschwankungen zurechtkommen. Thord macht sich aufgrund einer längeren Wärmeperiode sogar Sorgen um den Fortbestand seines Unternehmens. Als es doch wieder ausgiebig schneit, sorgen nicht zuletzt ausländische Lkw-Fahrer dafür, dass die Retter alle Hände voll zu tun bekommen. Wer leichtsinnigerweise auf Schneeketten verzichtet hat, kann sich dabei auf eine Standpauke von Einzelgänger Bjørn gefasst machen, der im kleinen Dorf Eidfjord die Notrufe entgegennimmt.
Originaltitel: Ice Road Rescue
– Chains of Chaos
Donnerstag | 17.10. | 13:20 Uhr | National Geographic |
Wenn Lastwagenfahrer aus dem Ausland versuchen, ihre schweren Fahrzeuge über die winterlichen Straßen Norwegens zu manövrieren, kommt es oftmals zur Katastrophe. In dieser Folge ist Abschleppunternehmer Thord Paulsen im Einsatz, um einem der verunglückten Trucker zu helfen. Dieser hatte seine Schneeketten falsch aufgezogen und steckt nun in einer gefährlichen Kurve fest. Bjørn, der "einsame Wolf" in Eidfjord, wird mit einer ähnlichen Situation konfrontiert. Der Eisretter ärgert sich über den Leichtsinn des Fahrers, der versucht hatte, eine bergige Strecke ganz ohne Schneeketten zu überwinden.