Doku-Soap, Norwegen 2019
Wenn in Norwegen der Winter Einzug hält, verwandeln sich die Straßen in dem skandinavischen Land in heimtückisch glatte Bobbahnen. Jeden Tag rücken Rettungsteams aus, um Autos, Lastwagen und schwere Anhänger, die im bergigen Gelände liegengeblieben sind, von den Fahrbahnen zu holen. "Ice Road Rescue" begleitet den alltäglichen Kampf zwischen Mensch und Natur. Hochspezialisierte Abschleppunternehmer wie Thord Paulsen und Jo Roger müssen sich bei ihren Einsätzen oft mit erschwerten Bedingungen herumschlagen. In der Nähe des nördlichen Polarkreises geht es in der kalten Jahreszeit extrem zu: Schneestürme und Lawinen machen die Arbeit der Eisretter besonders gefährlich. Zudem können sie nur äußerst selten bei Tageslicht zu Werke gehen. In dieser Staffel müssen die Helden im Abschleppwagen immer wieder mit starken Temperaturschwankungen zurechtkommen. Thord macht sich aufgrund einer längeren Wärmeperiode sogar Sorgen um den Fortbestand seines Unternehmens. Als es doch wieder ausgiebig schneit, sorgen nicht zuletzt ausländische Lkw-Fahrer dafür, dass die Retter alle Hände voll zu tun bekommen. Wer leichtsinnigerweise auf Schneeketten verzichtet hat, kann sich dabei auf eine Standpauke von Einzelgänger Bjørn gefasst machen, der im kleinen Dorf Eidfjord die Notrufe entgegennimmt.
Originaltitel: Ice Road Rescue
– The Gallows
Mittwoch | 23.10. | 13:10 Uhr | National Geographic |
Ein Schneesturm hüllt die Berge in dichten Flockenwirbel und zwingt einen Fahrer, anzuhalten und den Notruf zu wählen. Auch ein schmerzender Arm kann Extremretter Björn nicht davon abhalten, sofort zu reagieren. In Thords Einsatzgebiet hat unterdessen der für seine schwierigen Wetterbedingungen berüchtigte "Galgenhügel" ein weiteres Opfer gefordert: Ein ausländischer Lkw ist auf der eisigen Straße vom Weg abgekommen und steckt fest. Der Fahrer hat nur wenig Erfahrung mit dem norwegischen Winter, was den Einsatz zusätzlich erschwert.