Doku-Soap, Norwegen 2019
Wenn in Norwegen der Winter Einzug hält, verwandeln sich die Straßen in dem skandinavischen Land in heimtückisch glatte Bobbahnen. Jeden Tag rücken Rettungsteams aus, um Autos, Lastwagen und schwere Anhänger, die im bergigen Gelände liegengeblieben sind, von den Fahrbahnen zu holen. "Ice Road Rescue" begleitet den alltäglichen Kampf zwischen Mensch und Natur. Hochspezialisierte Abschleppunternehmer wie Thord Paulsen und Jo Roger müssen sich bei ihren Einsätzen oft mit erschwerten Bedingungen herumschlagen. In der Nähe des nördlichen Polarkreises geht es in der kalten Jahreszeit extrem zu: Schneestürme und Lawinen machen die Arbeit der Eisretter besonders gefährlich. Zudem können sie nur äußerst selten bei Tageslicht zu Werke gehen. In dieser Staffel müssen die Helden im Abschleppwagen immer wieder mit starken Temperaturschwankungen zurechtkommen. Thord macht sich aufgrund einer längeren Wärmeperiode sogar Sorgen um den Fortbestand seines Unternehmens. Als es doch wieder ausgiebig schneit, sorgen nicht zuletzt ausländische Lkw-Fahrer dafür, dass die Retter alle Hände voll zu tun bekommen. Wer leichtsinnigerweise auf Schneeketten verzichtet hat, kann sich dabei auf eine Standpauke von Einzelgänger Bjørn gefasst machen, der im kleinen Dorf Eidfjord die Notrufe entgegennimmt.
Originaltitel: Ice Road Rescue
– Let it Snow
Mittwoch | 16.10. | 13:20 Uhr | National Geographic |
Nach einer längeren Wärmephase, in der Thord Paulsen mit seinem Team nur wenige Einsätze absolvieren musste, fängt es wieder an zu schneien. Inmitten eines Schneesturms kommt ein 20-Tonner von der Straße ab und ein Auto landet in einem tiefen Graben. Thord entscheidet sich, beide Rettungen durchzuführen. Nach der zwischenzeitlichen Flaute kann er jeden Auftrag für sein Abschleppunternehmen brauchen. In Eidfjord gibt es unterdessen einen Einsatz, weil ein ausländischer Autofahrer auf einem Bergpass steckengeblieben ist. Retter Bjørn ist verärgert, weil der Mann auf Schneeketten verzichtet hatte.