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Mi, 31.07.
2210 – 2300

arte

Bruce Springsteen, der amerikanische Freund

Musikerporträt, F 2024

Bruce Springsteen, geboren 1949 in Long Branch, New Jersey, ist ein amerikanischer Singer-Songwriter und gilt als einer der einflussreichsten Künstler der Rockgeschichte. Bekannt für eindringliche Texte und energiegeladene Liveauftritte begann er seine musikalische Karriere Ende der 60er Jahre. Der Durchbruch folgte in den 70ern, zusammen mit der E Street Band. 1975 erschien sein Album "Born to Run", das ihn als eine der führenden Stimmen seiner Generation etablierte. In den kommenden Jahren schrieb er weitere Erfolgsalben: "Darkness on the Edge of Town" (1978), "The River" (1980) und "Born in the U.S.A." (1984). Für seinen künstlerischen Einfluss und sein soziales Engagement wurde Springsteen vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit 20 Grammys, einem Academy Award und einem Tony Award. Die Dokumentation geht seiner charismatischen Persönlichkeit auf den Grund, die einem Steinbeck-Roman entsprungen zu sein scheint. Dabei stehen seine autobiografischen Texte und seine Musikvideos im Fokus. Als Katalysator von Hoffnungen und Frustrationen der amerikanischen Bevölkerung behandelt er in ihnen oft Themen der Arbeiterklasse wie soziale Ungerechtigkeit und den amerikanischen Traum. Mit über 65 Millionen verkauften Alben in den USA allein und einer Karriere, die über fünf Jahrzehnte umspannt, bleibt Bruce Springsteen eine Größe in der Musikwelt und ein Symbol der amerikanischen Rockmusik. Wie Jon Landau, Kritiker des "Rolling Stone" und später Springsteens Manager, 1974 schrieb: "Ich sah die Zukunft des Rock n' Roll, und ihr Name ist Bruce Springsteen."

Personen

Regie Thomas Boujut