Anzeige

So, 16.06.
1445 – 1615

rbb

Unter weißen Segeln
Odyssee der Herzen

TV-Drama, Deutschland 2005

Noch nicht im siebenten Himmel, aber beinahe im Olymp wähnt sich Susanne Stellmann, als sie am Fuße der Akropolis mit ihrem temperamentvollen griechischen Verlobten Stavros Panagos einen rauschenden Polterabend feiert. Umso brüskierter fühlt sich die Braut, als sie bemerkt, dass Stavros seine beiden Ex-Freundinnen Christina und Manu eingeladen hat - die obendrein auch noch böse über Susanne ablästern. Damit nicht genug, wird das Brautpaar mit K.-o.-Tropfen außer Gefecht gesetzt und erwacht am nächsten Morgen auf hoher See. Mit an Bord des Luxus-Seglers "Star Flyer" ist Stavros' dominante Mutter Calypso. Sie hat sich diese "vorgezogene Hochzeitsreise" ausgedacht, um die Liebe des jungen Paares, das sich erst seit Kurzem kennt, zu prüfen. Finanziert hat die Reise Stavros' Vater Theo, ein wohlhabender Hotelier, der während der Kreuzfahrt seinem künftigen Schwager Michael und dessen Gattin Claudia auf den Zahn fühlen will. Kapitän Bernd Jensen und seine Cruise-Direktorin Saskia betrachten die multikulturelle Hochzeitsgesellschaft mit gemischten Gefühlen. Höher als erwartet schlagen die Wogen, als Stavros' Ex-Freundinnen ebenfalls an Bord auftauchen und der Bräutigam sich wie Odysseus dem verführerischen "Gesang der Sirenen" ausgesetzt sieht. Am Ende überstehen Stavros und Susanne nicht nur alle Prüfungen. Im psychologischen Zweikampf mit Calypso, bei dem die beiden Frauen sich nichts schenken, gewinnt Susanne sogar die Achtung ihrer künftigen Schwiegermutter.

Personen

Besetzung Michaela May Claudia Stellmann
Fritz Wepper Michael Stellmann
Renan Demirkan Calypso Panagos
Juraj Kukura Theo Panagos
Annett Renneberg Susanne Stellmann
Simon Verhoeven Stavros Panagos
Horst Janson
Gerit Kling Saskia
Regie Erwin Keusch
Drehbuch Wolfgang Limmer
Kamera Thomas Merker
Musik Music Works

Hintergrund

Gedreht wurde die abenteuerliche Romanze in Athen, auf Rhodos, Delos und Mykonos. Das Kommando der "Star Flyer" haben diesmal Horst Janson und Gerit Kling.