Anzeige

Mo, 03.06.
0230 – 0310

arte

Barenboim dirigiert Beethovens Symphonie Nr. 4

Klassische Musik, Deutschland 2021

Beethovens Musik hat schon in vielen Menschheitskrisen Orientierung und Halt gegeben, und besonders seine Symphonien zeigen, was ihn als Komponisten und Wegbereiter der musikalischen Romantik ausmacht. Die 4. Symphonie, die 1807 im Palais des Fürsten Lobkowitz in Wien uraufgeführt wurde, gilt als die romantischste aller Symphonien Beethovens. Nach der etwas verhaltenen Einleitung ist der Duktus heiter, idyllisch und lebensfroh - voller Glücksgefühle. Nicht verwunderlich, denn in dieser Kompositionsphase war Beethoven verliebt in die Comtesse Josephine Brunsvik. Die Staatskapelle Berlin ist eines der ältesten und angesehensten Orchester weltweit. Sie feierte 2020 ihr 450-jähriges Jubiläum. In der Vergangenheit dirigierten berühmte Komponisten wie Carl Maria von Weber, Richard Wagner und Felix Mendelssohn das Orchester. Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler und Erich Kleiber wirkten als Generalmusikdirektoren in Berlin. Seit 1991 leitet einer der bedeutendsten Künstler unserer Zeit die Staatskapelle Berlin: Daniel Barenboim. Bereits im Jahr 2000 wurde er als Dirigent auf Lebenszeit gewählt. Immer wieder gerne entscheidet er sich für den Komponisten Ludwig van Beethoven, mit dessen Werken sich die Staatskapelle schon seit 1816 intensiv und kontinuierlich beschäftigt.

Personen

Regie Henning Kasten
Dirigent Daniel Barenboim
Andere Personen Komponist: Ludwig van Beethoven, Orchester: Staatskapelle Berlin