Anzeige

Mo, 20.05.
1145 – 1225

BRF

Arizona - Grand Canyon Nationalpark

Natur und Umwelt, D 2009

Der Grand Canyon gehört zu den größten Naturwundern. Der ehemalige amerikanische Präsident Teddy Roosevelt nannte ihn den "einzigen Ort, den jeder Amerikaner einmal gesehen haben sollte." Tatsächlich ist der Grand Canyon heute der meistbesuchte Nationalpark der USA. Doch während die meisten Touristen nur wenige Tage im Nationalpark bleiben, ist er für etliche Menschen zum Lebensraum geworden. Kim Blatsch tauschte den Job in der Fabrik gegen den auf dem Rücken eines Maultiers und führt seitdem Reitergruppen durch die Schlucht. Biologe Brandon Holton verfolgt die Spur des Pumas, des letzten verbliebenen großen Raubtiers im Grand Canyon. Aber auch Geologen, Feuerwehrleute und Bootsführer bei Wildwasserfahrten leben von und mit dem einzigartigen Nationalpark. Viel besser als alle Zugezogenen kennen sich aber die Ureinwohner des Parks in dem unwegsamen Gelände aus. Die Hualapai-Indianer besiedeln die Gegend schon seit Jahrhunderten und haben im Tourismus eine neue Einnahmequelle entdeckt. So veranstalten die Indianer heute Wildwassertouren auf dem Colorado River am Westrand der Schlucht und führen Tourist/innen auf den Skywalk, eine gläserne Aussichtsplattform, von der sich ein spektakulärer Blick in die Tiefe werfen lässt.

Personen

Andere Personen Autor: , Kontakt: Sarah Vogl