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Fr, 31.05.
2015 – 2140

arte

Sweet Disaster

Tragikomödie, Deutschland 2021

Die 40-jährige Frida ist Deutsch-Finnin und Mal-Therapeutin für Kinder mit Behinderung. Nach einem Besuch bei ihren Eltern in Finnland trifft sie an der Flughafenbar auf den Piloten Felix, der gerade von seiner Freundin verlassen wurde. Sie teilen sich finnisches Roggenbrot und Champagner, verbringen einen zauberhaften Tag zusammen und werden ein Paar. Dann wird Frida unerwartet schwanger - und Felix geht zurück zu seiner Ex. Schlechtes Timing! Doch so einfach gibt Frida nicht auf. Sie benutzt bunte Farben nicht nur in ihren Mal-Kursen, sondern auch zum Verschönern unangenehmer Wahrheiten: Sie will die Trennung nicht akzeptieren und versucht mit allen Mitteln - die meisten davon ziemlich absurd und übergriffig - Felix zurückzugewinnen. Unterstützt wird sie dabei von der 15-jährigen Yolanda, einem Technik-Wunderkind. Yolanda liefert Frida mit selbst gebauten Drohnen und Kameras die nötige Spionage-Ausrüstung. Da ist das süße Desaster vorprogrammiert: Als Frida ihren Job verliert, das Arbeitsamt ihre Wohnung nicht bezahlen will und ihre Eifersuchtsattacke auf Felix' Freundin zu einer weiteren Katastrophe führt, schlittert sie schließlich ins Krankenhaus ...

Weitere Ausstrahlungstermine

Montag 03.06. 16:00 Uhr
arte

Personen

Besetzung Friederike Kempter Frida
Florian Lukas Felix
Lena Urzendowsky Yolanda
Diana Ebert Natalie
Mareile Blendl Yolandas Mutter
Lasse Myhr Jack
David Hasselhoff David Hasselhoff als er selbst
Regie Laura Lehmus
Drehbuch Ruth Toma
Kamera Anne Bolick
Musik Boris Goltz
Kostueme
Redaktion Christian Cloos, Doris Hepp, Daniela Muck
Produzent Markus Kaatsch, Nina Poschinski, Michael Grudsky
Szenenbild Szenenbild: Mona Cathleen Otterbach
Andere Personen Schnitt: Andreas Menn, Bauten: Mona Cathleen Otterbach

Hintergrund

"Sweet Disaster" ist das Langfilmdebüt der finnischen Regisseurin Laura Lehmus, für das sie 2022 auf mehreren kanadischen Festivals ausgezeichnet wurde. In Deutschland war die ARTE-Koproduktion im selben Jahr für den Max Opüls Preis nominiert. Das Drehbuch, das aus der Feder der deutschen Autorin Ruth Toma stammt, zeugt vor allem in der Beschreibung der Traumwelten der Hauptfigur Frida von Mut zu kreativer Absurdität und Überraschungsmomenten - nicht nur beim unerwarteten Gastauftritt von David Hasselhoff.