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Große Wrigg-Meisterschaft zum Hafengeburtstag Es wird eines der Highlights am Hafengeburtstags-Wochenende im Museumshafen Oevelgönne: Am Sonntag findet hier im Hafenbecken zwischen den alten Museumsschiffen die große Hamburger Wrigg-Meisterschaft statt. Beim Wettwriggen ist reine Muskelkraft gefragt: Das Boot wird weder mit Motor noch mit Paddeln, sondern nur mit einem Ruder am Heck - dem so genannten Wriggriemen - vorwärtsgetrieben. Die Vorteile dieser speziellen Rudertechnik im engen Hafenbecken liegen auf der Hand. Jeweils zwei Wettwriggende werden sich im K.O.-System gegeneinander messen müssen, bis der Gewinner oder die Gewinnerin feststeht - begleitet von einem Moderatorenteam. Schon jetzt trainieren die Wettwrigger eifrig für die Meisterschaft, denn: Der schnellste Wrigger genießt traditionell ein sehr hohes Ansehen im Hafen. Reporterin Britta von Lucke auf Mofatour Teil 2 - Mandy und Mofajungs Mit 25 Stundenkilometern durch den Norden, denn Mofa fahren ist wieder echt Kult geworden. Unter anderem trifft sie Mofa Mandy aus Marklohe im Kreis Nienburg. Zusammen mit ihrer 4-jährigen Tochter geht sie regelmäßig auf Tour - und sie hat sogar einen eigenen Club gegründet. Die 2 Takt Tussen - und nur ein paar Kilometer entfernt gibt es die 2 Takt Bude in Nienburg. 6 Freunde haben während der Corona Zeit wieder angefangen, an ihren alten Mofas zu schrauben und treffen sich regelmäßig in einer alten Werkstatt. Saisonvorbereitungen im Freibad Duvenstedt Zwei Rutschen, ein 50 Meter langes Becken und kein Chlorwasser: Das gibt es im Naturbad in Duvenstedt. Das Besondere: Das gesamte Freibad wird von einem Verein in Eigenleistung betrieben. 1984 sollte das nördlichste Schwimmbad Hamburgs eigentlich aufgegeben werden, seit 1985 kümmern sich die Mitglieder vom Freibad Duvenstedt e.V. um Wasserqualität, Rasen mähen, Schwimmaufsicht. Das Bad hat sich zu einem beliebten Sommer-Treffpunkt für Familien entwickelt. Neben der ganzen Arbeit genießen Mitglieder aber auch besondere Vorzüge: Jeder hat einen Schlüssel zum Schwimmbad - so kann man ganz gemütlich morgens oder abends nach den Öffnungszeiten seine Bahnen dort ziehen. Ab dem 01.06. steht das Bad dann wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung. Bis dahin gibt es einiges zu tun: Leinen putzen, Leckereien für den Kiosk bestellen, Liegen rausstellen und natürlich das Becken putzen und mit Wasser befüllen. Ferien bei den Eymals Die Eymals sind Urgesteine auf dem Fischland. Wenn auch neu hinzugezogene - wie sie sagen. In ihrem denkmalgeschützten Haus in Barnstorf bei Wustrow leben sie seit 1980. Der Senior ist als Kapitän unterwegs gewesen. Als Rentner hat er sich Zeesboote zugelegt und gemeinsam mit seiner Frau Ferienwohnungen ausgebaut und die Kunstscheune eröffnet. Jetzt ist bereits die zweite Generation Eymael am Wirbeln. Tochter Riekje ist in die Fußstapfen der Mutter getreten. Und Sohn Jochen treibt die Liebe zu den Zeesbooten um. Ab dem Wustrow Hafen bietet er Ausfahrten an. Plastikfreier Spielspaß für Hunde eine Idee aus Lensahn Der Markt für Plastikspielzeug für Hunde ist riesig. Doch im Gegensatz zu Kinderspielzeug gibt es hierbei keinerlei Grenzwerte für Schadstoffe. Daher hat sich Joana Fokuhl aus Lensahn etwas Besonderes einfallen lassen: Sie produziert seit 5 Jahren handgefertigtes Woll-Spielzeug für Hunde: Die Wolle kauft sie in der Nachbarschaft, filzt und verarbeitet sie zu Bällen, Leinen, Decken und Wollknochen. Was sich skurril anhört scheint bei den Hunden bestens anzukommen. Denn die Tiere lieben das nach Schaf riechende Spielzeug, das zugleich auch gut für die Zähne ist. Und auch bei den Kunden kommt es gut an. Anderthalb Tonnen Wolle hat sie allein im vergangenen Jahr verarbeitet, zusammen mit inzwischen 3 Teilzeit-Mitarbeitern. An die 10.000 Produkte sind daraus entstanden, die sie deutschlandweit vertreibt.

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