Liebesfilm, DDR 1978
Karoline ist 14, sie hat mehr als sieben Sommersprossen und will eigentlich sowieso nicht erwachsen werden. Mit ihrer kleinen Schwester fährt sie ins Ferienlager. Dort trifft sie unversehens Robert wieder, ihren Freund aus Kindertagen. Sie fühlen sich wieder zueinander hingezogen und erleben ihre erste Liebe. Doch das gefällt weder den Betreuern im Ferienlager noch der eifersüchtigen Marlene , die auch in Robby verliebt ist.
Nur Gruppenleiter Benedikt hat Verständnis. Er kommt auf die Idee, mit den Großen "Romeo und Julia" einzustudieren und eine Theateraufführung auf die Beine zu stellen. Robby und Karoline bekommen die Hauptrollen. Aber als Robby ein Moped organisiert und die beiden sich heimlich treffen, um abends mal aus dem Ferienlager auszureißen und um nackt im See zu baden, werden sie prompt erwischt. Lagerleiterin Kränkel will Karoline nach Hause schicken.
Besetzung | Karoline Hinze | |
Harald Rathmann | Robert | |
Evelyn Opoczynski | Bettina, Betreuerin | |
Jan Bereska | Benedikt, Betreuer | |
Barbara Dittus | Karolines Mutter | |
Hilmar Baumann | Roberts Vater | |
Marlene | ||
Carola Spindler | Doris | |
Sabine Schmich | Johanna | |
Paulchen | ||
Micha | ||
Regie | Herrmann Zschoche | |
Drehbuch | Christa Kozik | |
Kamera | ||
Musik | Gunther Erdmann |
Atmosphärischer und sensibler Jugendfilm über die ewig junge Geschichte der ersten Liebe. Das sympathische und ungezwungene Spiel der jungen Darsteller ließ den Film seinerzeit zu einem großen Publikumserfolg werden. So schrieb die Filmkritikerin Renate Holland-Moritz im "Eulenspiegel": "Man muss weder unbedingt jung sein noch Sommersprossen haben, um den Film zu mögen, der lebenswichtige Probleme Jugendlicher so ehrlich, mutig und ohne falsche Scham und mit ansteckendem Spaß behandelt."