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Sa, 11.05.
0600 – 0715

MDR

Sieben Sommersprossen

Liebesfilm, DDR 1978

Karoline ist 14, sie hat mehr als sieben Sommersprossen und will eigentlich sowieso nicht erwachsen werden. Mit ihrer kleinen Schwester fährt sie ins Ferienlager. Dort trifft sie unversehens Robert wieder, ihren Freund aus Kindertagen. Sie fühlen sich wieder zueinander hingezogen und erleben ihre erste Liebe. Doch das gefällt weder den Betreuern im Ferienlager noch der eifersüchtigen Marlene , die auch in Robby verliebt ist. Nur Gruppenleiter Benedikt hat Verständnis. Er kommt auf die Idee, mit den Großen "Romeo und Julia" einzustudieren und eine Theateraufführung auf die Beine zu stellen. Robby und Karoline bekommen die Hauptrollen. Aber als Robby ein Moped organisiert und die beiden sich heimlich treffen, um abends mal aus dem Ferienlager auszureißen und um nackt im See zu baden, werden sie prompt erwischt. Lagerleiterin Kränkel will Karoline nach Hause schicken.

Personen

Besetzung Karoline Hinze
Harald Rathmann Robert
Evelyn Opoczynski Bettina, Betreuerin
Jan Bereska Benedikt, Betreuer
Barbara Dittus Karolines Mutter
Hilmar Baumann Roberts Vater
Marlene
Carola Spindler Doris
Sabine Schmich Johanna
Paulchen
Micha
Regie Herrmann Zschoche
Drehbuch Christa Kozik
Kamera
Musik Gunther Erdmann

Hintergrund

Atmosphärischer und sensibler Jugendfilm über die ewig junge Geschichte der ersten Liebe. Das sympathische und ungezwungene Spiel der jungen Darsteller ließ den Film seinerzeit zu einem großen Publikumserfolg werden. So schrieb die Filmkritikerin Renate Holland-Moritz im "Eulenspiegel": "Man muss weder unbedingt jung sein noch Sommersprossen haben, um den Film zu mögen, der lebenswichtige Probleme Jugendlicher so ehrlich, mutig und ohne falsche Scham und mit ansteckendem Spaß behandelt."